DIE ZEIT: Martin Spiewak über die Hattie-Studie

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In der Wochenzeitung die ZEIT bespricht Martin Spiewak erneut die Rolle des Lehrers in Bezug auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Er bezieht sich dabei wieder auf Erkenntnisse der Hattie-Studie „Visible Learning“ und konzentriert sich auf zwei Hauptpunkte aus dem jüngsten Jahresbericht der Hamburger Schulinspektion: 1. Besserer Unterricht, führt zu besseren Noten im Zentralabitur. 2. Unterschiede in der Unterrichtsqualität sind nicht zwischen Schulformen oder verschiedenen Schulen am größten, sondern zwischen einzelnen Lehrern.

Der Bericht [der Hamburger Schulinspektion] bestätigt, was die Bildungswissenschaft allerspätestens seit der Megastudie des australischen Schulforschers John Hattie weiß ( ZEIT Nr. 2/13). Auf der Basis Zehntausender Evaluationsstudien kommt Hattie zu dem Schluss, dass äußere Einflussfaktoren (Schulform oder Klassengröße) die Schülerleistungen wenig beeinflussten. Entscheidend sei vielmehr das Können des einzelnen Pädagogen.

Hatties Lob des Lehrers hat man hierzulande gern vernommen, die darin versteckte Kritik weniger. Denn in dem Maße, wie der gute Lehrer ein Segen ist, muss der schlechte ein Problem sein. Auch darüber sollte man reden. Und: früher und direkter intervenieren.

 

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Jahresbericht der Hamburger Schulinspektion hier herunterladen. (PDF)

 

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