Wie schon 2011 meldet sich Michael Felten in der Wochenzeitung DIE ZEIT am 10.02.2013 zu Wort, um gestützt auf die Hattie-Studie seine These „Lehrer sind wichtig“ zu vertreten und sich für lehrerzentrierten Unterricht einzusetzen. Er schließt seinen Beitrag mit der Hoffnung „Irgendwann werden sich die Hattie-Befunde auch in den mittleren Amtsstuben herumgesprochen haben.“ Einstweilen ruft er zum „pädagogischen Ungehorsam“ auf.
Gute Lehrer sind nicht nur begleitende Beobachter, sondern vor allem auch geschickte Aktivatoren: erwartend, erklärend, ermutigend, einfordernd. Folglich kann guter Unterricht gar nicht anders als lehrerzentriert sein. Im Zentrum steht der Pädagoge – für den allerdings seine Schüler im Zentrum stehen. So bilanziert jedenfalls der Erziehungswissenschaftler Ewald Terhart die XXL-Metastudie des australischen Unterrichtsforschers John Hattie zu den Wirkungsbedingungen schulischen Lernerfolgs
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Weiterlesen: Michael Feltens Bücher: „Lernwirksam unterrichten„, „Schluss mit dem Bildungsgerede!“ und „Auf die Lehrer kommt es an!„.
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