Die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ hat sich bereits in mehreren Beiträgen mit den Erkenntnissen der Hattie-Studie auseinandergesetzt. Nun gehen Julia Neuhauser und Karl Ettinger in Anschluss an Hattie der Frage nach „was der perfekte Lehrer können muss“. Dies wird auch im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe stehen, welche von DiePresse.com und der Initiative BildungGrenzenlos in Kooperation mit der Universität Wien durchgeführt wird. Am 15. Mai 2013 werden die Erkenntnisse der Hattie-Studie diskutiert (Ort: Währingerstraße 29, 1090 Wien, Hörsaal 1. Uhrzeit: 19 Uhr.)
Nun kommt neuer Schwung in die Debatte. Dafür sorgt unter anderem die aufsehenerregende Bildungsstudie des neuseeländischen Erziehungswissenschaftlers John Hattie. Rund 800 Metastudien, die auf über 50.000 einzelnen Studien mit 250 Millionen Schülern basieren, wurden für die größte bislang da gewesene Bildungsstudie ausgewertet. Diese kommt zu einem simplen Schluss. Vereinfacht gesagt: Im Zentrum steht der Lehrer. Mit ihm und seiner Arbeit kommt und geht der Lernerfolg der Schüler.
Für den Zeitungsbeitrag wurden einige Kernpunkte der Debatte um die Lehrerrolle übersichtlich in einer Grafik aufbereitet. Den gesamten Artikel und eine Grafik in höherer Auflösung finden sie auf DiePresse.com
Update: Einen Bericht zur Veranstaltung „Lernen Sichtbar machen – Ein Blick auf John Hatties Studie Visible Learning“ hat Dr. Christine Krawarik verfasst und auf www.schulpartner.info (PDF) veröffentlicht.
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